• Austellmarkisen

    Ausstellmarkise

  • Markise Denkmäler

    Markise Denkmäler

Markisen Denkmalschutz

Sie suchen Markisen, die vom Denkmalschutz akzeptiert werden? Dann sollten Sie wissen, das Markisen beim Denkmalschutz einer Genehmigung unterliegen. Gerade am Denkmal ist der textile Sonnenschutz ein Klassiker. Schließlich wurden früher Segel- und Leinen- Tücher für Marktstände usw. verwendet. Heute ist der Sonnenschutz im Denkmalschutz aktuellen DIN-Normen und primär der Fassade angepasst. Um wertvolle historische Gebäude und Baudenkmäler in ihrem ursprünglichen Charakter zu erhalten und gleichzeitig der neuen Nutzart zu entsprechen, bedarf es jahrelanger Erfahrung. Gerne helfen wir Ihnen weiter. Zu den speziellen Markisen für denkmalgeschützte Fassaden...

Welche Markisen akzeptiert der Denkmalschutz?

Verständlicherweise soll das Antlitz historischer Gebäude nicht zu stark beeinträchtigt werden. Daher sind eher unauffällige Bauelemente gefragt. SOLARMATIC hat seit 33 Jahren diese entwickelt und vor allem den Rundbogenfenstern angepasst. Dabei ist der Kasten unten und die Markisen fahren mit Seilzügen nach oben aus. Weiterhin liebt man bei großen Rundfenstern die Kämpfermarkisen, wie links abgebildet. 

Markisen für ein denkmalgeschütztes Haus

Eine wirklich historische Markise, wie heutige Markisen am Denkmal, waren so nie existent. Denn früher gab es weder Motoren, noch Gasdruckfedern oder stranggepresste Aluminiumprofile , die pulverbeschichtet wurden. Daher kann man nur von Markisen ausgehen, die zur historischen Fassade passen.  D. h., es gibt nicht "die" Markise für ein denkmalgeschütztes Haus. Es ist immer eine Ermessensfrage und individuelle Entscheidung vom Denkmalschutz, dem Bauherren und dem Planer. Weiterhin spielt die heutige Nutzart des Gebäudes und den im Zusammenhang stehenden Gesetzen eine wesentliche Rolle. Sommerliche Behaglichkeit ist nicht nur ein Thema in Wohn- sondern auch Arbeitsräumen. Lt. Arbeitsstättenrichtlinie dürfen selbst im Hochsommer nicht über 26 Grad Raumtemperatur entstehen. Wir unterstützen und begleiten Sie zur Lösungsfindung und in Ihr Projekt fließen mehr als drei Jahrzehnte Erfahrung mit Markisen am Denkmal mit ein. Bisher haben wir bei jedem Bauvorhaben mit unserem Kompetenzteam einen Lösungsvorschlag erarbeitet.

Besonders beliebt am Denkmal sind u.a.:

Unter Einbeziehung denkmalpflegerischer Belange und der Erhaltung historischer Gebäude, muß stets ein individuelles Sonnenschutz- Konzept erstellt werden. Energieeffizienz, Ökonomie, Ökologie und die Nutzart bestimmen primär das weitere Vorgehen.

Bauphysik in der Denkmalpflege

Die energetische Altbausanierung frequentiert natürlich auch historische Fassaden und somit die Markise im Denkmalschutz. Fachplaner, Denkmalpfleger und sonstige Entscheidungsträger müssen hier mit dem Handwerksbetrieb eine gemeinsame Lösung erarbeiten. Innovative und erprobte Materialien vom Sonnenschutzexperten SOLARMATIC, sind hierbei sehr hilfreich. Innen- oder außenliegende hochenergetische Textilscreens reduzieren enorm den sommerlichen Wärmeeintrag in das Rauminnere und reduzieren zugleich die Heizkosten im Winter.

Unter energetischen und denkmalpflegerischen Gesichtspunkten finden reversible und hochreflektierende Materialien auch von innen ihre Anwendung, so das die Gebäudenutzung erträglich wird. Dieses steht dann nicht mehr in Kollision mit denkmalerhalterischen Pflegemaßnahmen an der Fassade. Seit über 27 Jahren liefern und montieren wir Sonnenschutz an Bestandsgebäuden und Baudenkmälern. Räume, die derzeit saniert werden, müssen bereits jetzt auf die neuen klimatischen Verhältnisse hin ausgerichtet sein. Historische Gebäude verändern ihre Nutzart und unterliegen somit auch seit 2017 den neuen geltenden Bestimmungen zum Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes. Dieses jedoch in Einklang mit den Vorstellungen der Denkmalpflege und dem Bauherren zu bringen, ist für den Planer oft eine große Herausforderung.

gebogene Markise im Denkmalschutz

Gebogene Fensterformen bezeichnet man Rundbogenfenster oder Stichbogenfenster im Denkmalschutz. SOLARMATIC´s Kämpfermarkise fährt 2 unabhängige Markisen nach unten und oben vom Kämpfer abrollend. D.h. Der untere Teil ist eine Senkrechtmarkise mit Seil- und Führungsschienentechnik. Hingegen der obere Teil funktioniert nach dem Gegenzugprinzip. Die Rund- und Senkrechtverschattung erfordert aber auch speziell belastbare Behänge. Hier funktionieren nur Textilscreens, die hoch reiß- und zugfest sind. Textilscreens erhalten Sie in unterschiedlichen Transparenzstufen von Durchsicht, Blendschutz bis zur Abdunkelung. In Abhängigkeit der Glaswerte müssen Sie für die Rundbogenfenster auch einen FC-Wert nachweisen. D.h. Ihre Denkmalschutzmarkise muß mit den jeweiligen Möglichkeiten und Grenzen der Umsetzung maßgeschneidert werden. Die energetische Verbesserung der Gebäudehülle und Gesamtenergieeffizienz ist dabei in aller Interesse. Da ja die Fenster als "Augen des Hauses" gelten, dürfen Sie davon ausgehen, dass der Denkmalpfleger weder Kästen im Sturzbereich, noch seitliche Führungsschienen nachträglich sehen will. Hinzu kommen oftmals Stichbögen, die schon mal nicht so einfach zu verschatten sind. SOLARMATIC´s Denkmalschutz-Markise kann das aber.

Textiler Sonnenschutz im Denkmalschutz

Bei der Sanierung historischer Immobilien sind der Kreativitätaufgrund der zu schützenden Bausubstanz Grenzen gesetzt. Dessen ursprünglichen Charme zu neuem Leben zu erwecken ist Teamwork. Oftmals verschmelzen Moderne und Klassizismus zu einem eigenständigen Look. Textiler Sonnenschutz ist immer glaubwürdig, Raffstore hingegen eher nicht.

Sonnenschutz beim Denkmalschutz für die Nachkriegsarchitektur

Sonnenschutz für ein Denkmal der Moderne ist ein noch sehr sensibles Thema, was die allgemeine Verständlichkeit betrifft. Während es für den Erhalt von Bausubstanz aus der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg einen breiten Konsens gibt, verhält es sich bei Gebäuden der 1960er- und 1970er-Jahre ganz anders. Wie soll man mit dem sommerlichen Wärmeschutz für Verwaltungs- und Schulungsbauten, Kaufhäusern, Schwimmbädern oder Wohnkomplexen dieser Jahrzehnte umgehen? Weil der Bestand dieser Zeit oftmals sehr groß, in der Nutzung wenig flexibel und fast immer auf energetisch und bauphysikalisch desolatem Niveau ist, besteht die Gefahr, dass wichtige Zeitzeugen einer ganzen Epoche abgerissen oder bis zur Unkenntlichkeit „wärmetechnisch saniert“ werden. So droht die Architektur einer Generation zu verschwinden, bevor sich die Gesellschaft der potenziellen historischen oder künstler- ischen Bedeutung bewusst werden.

Markise Historie und Ursprung

Bis in die Antike geht die Historie der Markise zurück. Ähnlich den heutigen textilen Sonnenschutz, hat man damals schon Markisen als Sonnenschutzanlagen verwendet. Markise kommt aus dem Französichen Wort für Adelsname "Marquise". Erst im 18.Jahrhundert wurde die Markise in Frankreich populär. In den Heerlagern kam die Frau des Offiziers zu Besuch und man fuhr der Marquise das Sonnensegel aus, damit die Dame nicht so schwitzen musste. Dem folgend zog der technische Fortschritt ein und innovativere Aufrollmechanismen, Webtechnologien und Materialhärtungen führten im Laufe der Jahre zu heutigen Markisensystemen. Aus der einfachen Sonnenschutzbespannung entwickelten sich heutige anspruchsvolle und komfortable Markisensysteme wie Gelenkarmmarkisen, Halbkassettenmarkisen, Vollkassettenmarkisen, Pergolamarkisen, Senkrechtmarkisen, Markisoletten, Fallarmmarkisen, Zipscreens und Wintergartenmarkisen.

historischer Sonnenschutz der alten Römer und Germanen

Ja, auch früher schien schon mächtig die Sonne. Die alten Römer stellten mit Löchern versehene Tonelemente in die Bauöffnungen, denn Fenster gab es ja noch nicht. Diese perforierten Tontafeln waren die Vorgänger der heutigen Jalousie. Von den Römern kamen diese Ideen , verbunden mit Leinentüchern als Überdachungen und Bespannungen auch zu den Germanen.

Aus ehemals historischen Stadtbädern entstehen heutzutage Eventflächen, wie z.B. der GLS Campus in Berlin.

weitere Informationen

Beispiel-Grafiken neue Systeme Beispiel-Grafiken neue Systeme

693.70 KB

Bewährte Markisen an Denkmälern...